Vegane Proteinquellen bieten eine reichhaltige Auswahl für alle, die ihren Proteinbedarf ohne tierische Produkte decken möchten. Zu den besten veganen Proteinquellen gehören Hülsenfrüchte, Nüsse, Samen und bestimmte Getreidesorten. Doch unter diesen sticht besonders Protein aus Erbsen und Kürbiskernen hervor, und hier sind die Gründe dafür:
Erbsenprotein
Erbsenprotein wird aus gelben Erbsen gewonnen und ist für seine hohe Verdaulichkeit und sein gutes Aminosäureprofil bekannt. Es enthält alle neun essentiellen Aminosäuren, die der Körper nicht selbst herstellen kann, und ist besonders reich an verzweigtkettigen Aminosäuren (BCAAs), die für den Muskelaufbau und die Regeneration entscheidend sind. Darüber hinaus ist Erbsenprotein hypoallergen und somit eine hervorragende Alternative für Menschen mit Unverträglichkeiten gegenüber anderen Proteinquellen wie Soja oder Weizen.
Kürbiskernprotein
Kürbiskernprotein, aus den Samen des Kürbisses gewonnen, ist nicht nur wegen seines hohen Proteingehalts geschätzt, sondern auch wegen seines reichen Nährstoffprofils. Es bietet eine gute Menge an Magnesium, Eisen, Zink und anderen Mineralien, die für eine Vielzahl von Körperfunktionen essentiell sind. Kürbiskernprotein enthält ebenfalls alle essentiellen Aminosäuren und ist besonders reich an Glutaminsäure, die wichtig für das Immunsystem und die Darmgesundheit ist.
Erbsen- und Kürbiskernprotein bieten nicht nur hochwertiges Protein, sondern auch ein Spektrum an Mikronährstoffen, das sie von anderen pflanzlichen Proteinquellen unterscheidet. Ihre hohe Verdaulichkeit und das Fehlen von Allergenen machen sie zu einer zugänglichen Quelle für fast jeden, unabhängig von Nahrungsbeschränkungen oder -empfindlichkeiten.



